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Gedanken zu meinem Buch „JETZT REICHT ES!“

 

 

In der deutschen Wirtschaft stellt heute das Kapital die Forderungen und will den Weg der begangen werden soll vorbestimmen, ebenso wie in verschiedene andere Länder, wie zum Beispiel in den USA und Großbritannien, aber nicht zum Wohle des Volkes, sondern nur zum Wohle weniger Kapitalisten und zum Nachteil der Bürger .

Das wirtschaftliche Denken, falls es dies überhaupt noch geben sollte, wird von Schlagwörtern beherrscht wie Renditenmaximierung, Liberalisierung, Globalisierung, Deregulierung, Arbeitnehmerselbstbeteiligung oder Selbstverantwortung.

Das Allheilmittel die Börsen- und Aktienkurse geben und bestimmen den Weg vor, der begangen werden soll.

Nur noch als ein Kostenfaktor wird der arbeitende Mensch mit seiner Arbeitskraft angesehen, ausschließlich ein Kostenfaktor steht im Mittelpunkt und diesen gibt es einzig zu dezimieren.  Nicht zu Gunsten der Allgemeinheit, nein, wohl aber zu Gunsten der Kapitalisten.

Meine Erkenntnisse über die Politikverdrossenheit, welche durch Massenentlassungen, Schließung von rentablen Betrieben aus Profitsucht, Produktionsverlagerungen ins Ausland, die Heiligsprechung der Globalisierung,  sind die bemerkenswerte Erkennungsmerkmale dieser so erfolgreichen  Wirtschaftspolitik von vielen Unternehmern.

Die politische Welt in Deutschland beinhaltet auch nicht mehr die Leitgedanken von den Gründungsvätern der Bundesrepublik Deutschland, nämlich die der Demokratie, der Solidarität, sowie der Sozialen Marktwirtschaft.

Meine Kritik in meinem Buch: „Jetzt reicht es! Für wie dumm haltet Ihr das Volk?“, richtet sich an die Wirtschaft und deren Führungskräfte, Politiker und Parteien von Regierung und Opposition (alte Bundesregierung)  und den Regierungen in den Ländern, als auch an die beratenden Wirtschaftsgelehrten die scheinbar nichts hinzugelernt haben.

Leider musste ich feststellen, dass ein großer Teil unserer Wirtschaftsführer und Politiker, scheinbar keine Kenntnis von dem Inhalt unseres Grundgesetzes haben. Ich erlaubte mir Vergleiche zwischen unserer Verfassung,  ihren Taten und Forderungen, zu ziehen.

Eigene Erlebnisse, Feststellungen und Überlegungen reiften in mir bis zur jetzigen Gedankenexplosion, die mir jedoch einen anderen Weg vorgeben als die der bevormundeten Wirtschaft und Politik.

Meine Haupterkenntnis ist, es kann so nicht mehr weitergehen, wenn wir in der Zukunft noch Wert legen wollen auf eine intakte Natur und ein  menschliches Zusammenleben.

Deshalb hören sich auch einige Vorschläge von mir als eine verrückte Utopie an, aber viele Utopien wurden schon Wirklichkeit.

 

 
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